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Der Start ins kreative Online Business – Womit anfangen?

Dein größter Wunsch ist es aus deiner kreativen Leidenschaft ein Nebeneinkommen oder ein Vollzeit-Business zu starten, aber du fragst dich wie und wo du anfangen sollst?

I feel you!!

Was der Aufbau eines Kreativ-Business mit dem Weihnachtsbraten zu tun hat

Das ist wie bei der Zubereitung des Gänsebratens zu Weihnachten. Jeder, der das schon mal selber gemacht hat (und ich habe es 15 Jahre lang jedes Jahr gemacht), weiß, wovon ich spreche. Da muss am Ende auch alles gleichzeitig fertig sein: Gans, Semmelknödel, Blaukraut, knusprige Haut, gut temperiertes Fleisch und leckere Sauce. Stresslassnach. Das geht nur mit einem im Vorfeld ausgeklügeltem Plan.

Randnotiz: Die Gans wurde nach 5 Stunden Arbeit innerhalb von 15 Minuten weggefuttert, weshalb ich irgendwann entschieden habe, dass das Return-On-Investment nicht rentabel ist. Seitdem gibt es Raclette zu Weihnachten.

Im Business würde ich da keine 15 Jahre warten, um etwas so Unrentables abzuschaffen.

Denn ein Business soll am Ende des Tages nicht nur rentabel, sondern auch nachhaltiger sein als so eine Weihnachtsgans und dafür braucht es einen ausgeklügelten Plan.

Schließlich hast du nicht die Zeit für unnötige Experimente.

Deine 8 Schritte zum Erfolg

Deswegen möchte ich dir heute die 8 Schritte verraten, die du wirklich gehen musst, um ein Business zu starten, das sich von Anfang an leicht anfühlt und sich in dein Leben einpasst und nicht andersherum.

Schritt 1: Finde deine profitable Business-Idee

Wie kannst du deine Leidenschaft, dein Talent, dein Können, aber auch deine Persönlichkeit und die Bedürfnisse des Marktes unter einen Hut bringen? Das gilt es herauszufinden. Denn nur so kannst du sicherstellen, dass dein Business auch langfristig erfolgreich und du damit glücklich bleiben kannst.

Schritt 2: Lege die Business-Basics fest

Ja, ich weiß, laaaangweilig!! Aber am Anfang hält sich der Steuerkram und das Rechtliche wirklich im Rahmen, also keine Angst davor. Ein Anruf beim Finanzamt kann Wunder bewirken und sehr viel weiter helfen!

Was auch noch Wunder bewirkt, ist, dass du einen Businessplan schreibst und zu jeder Zeit deine Finanzen im Blick hast. Ein knallharter Realitätscheck, was finanziell überhaupt möglich ist, ist das A und O für das Gelingen deiner Businessidee.

Und dann geht es auch schon an die kreative Gestaltung deines Business, nämlich um dein ganz individuelles Markendesign. Dazu zählen Logo, Schriften, Layout und noch so einiges mehr. Diese Business Basics brauchst du am Anfang:

  1. Steuernummer
  2. Businessplan oder Finanzplan
  3. Markendesign

Schritt 3: Webseite erstellen

Jetzt wo du deine Business-Basics festgelegt hast und auch dein Markendesign ist der nächste Schritt die Planung deiner Webseite. Instagram ist super wichtig und kommt auch gleich noch ins Spiel, aber um ein ernsthaftes Business aufzubauen, reicht Instagram alleine NICHT aus! Und dafür gibt es zwei Haupt-Argumente:

  1. Instagram kann nicht über Suchmaschinen gefunden werden → und dort tummeln sich Menschen, die nach einer Lösung oder einem Produkt suchen.
  2. Die Follower auf der Plattform Instagram gehören dir nicht. D. h. wenn Instagram beschließt, deinen Account zu sperren, du gehackt wirst oder die Seite einfach weg ist, ist auch dein Business weg und du hast keine Möglichkeit mehr diese Menschen zu erreichen.

Deshalb brauchst du eine eigene Webseite, auf der du ein Newsletter-Anmeldeformular einbinden kannst, damit du E-Mail-Adressen und Kontakte sammeln und deine Leser nicht verlieren kannst.

Du brauchst absolut keine Angst vor einer eigenen Webseite zu haben. Es war noch nie einfacher, sie zu gestalten. Ich empfehle eine eigene selbst-gehostete WordPress-Webseite, weil sie dauerhaft kostenlos bleibt.

Am Anfang reichen drei Seiten (zzgl. Impressum/Datenschutz): Deine Startseite, deine About-Seite und eine Opt-In-Seite. Alles Weitere kannst du nachträglich hinzufügen.

Schritt 4: E-Mail-Liste & Willkommens-E-Mails

Ich hatte es soeben erwähnt, die E-Mail-Liste ist wichtiger als dein Instagram-Account, denn hier habe sich Menschen bereit erklärt, dir ihre E-Mail-Adresse zu geben und die ist soviel mehr wert als ein schnell gedrücktes „Like“ bei Insta. Instagram ist wichtig, don’t get me wrong, aber es reicht eben nicht alleine aus nur dort präsent zu sein. Instagram ist der Einstieg, aber nicht das Endziel. Das Endziel ist deine Newsletter-Liste und deswegen ist Schritt 4 die Einrichtung dieser Liste bei einem E-Mail-Service-Provider wie Active Campaign oder Flodesk.

Sobald sich jemand für deinen Newsletter anmeldet, bekommt er eine Bestätigungs-E-Mail, in der er seine Anmeldung ein zweites Mal bestätigen muss (diese Double-Opt-In ist in Deutschland Pflicht) und freut sich ab da auf wertvolle und interessante Newsletter von dir.

Schritt 5: Produkt-Test planen

Es wäre absolut fahrlässig, in die Produktion zu gehen, stundenlange Arbeit an der Produkterstellung zu investieren ohne zu wissen, ob deine Produktidee überhaupt gekauft werden würde. Deswegen ist es essenziell, deine Produktidee zu testen, und zwar mit einem Lockangebot. Dieses Lockangebot präsentierst du deiner Community und kannst anhand der Reaktionen sehen, ob und wie dein Produkt funktionieren wird. Erst dann gehst du in die Produktion deines Produkts und kannst anfangen, dein Kauf-Angebot zu verkaufen.

Schritt 6: Contentplan erstellen

Und wenn du dich jetzt fragst, wo und wie du bitteschön diese Community herbekommen sollst, bei der du deine Produktidee testen kannst, dann ist das eine gute Frage, denn jetzt kommt Social-Media ins Spiel. Aber nicht nur Social-Media, und damit meine ich Instagram, sondern auch dein Blog und Pinterest. Pinterest ist eine riesengroße visuelle Suchmaschine und dein Blog kann nicht nur hier gefunden werden, sondern auch in allen anderen Suchmaschinen und deshalb ist er so wichtig.

Fortgeschrittene können dann auch noch YouTube und/oder einen Podcast zu diesem Mix hinzufügen.

Du ahnst es bestimmt schon: Das Befüllen dieser Plattformen geht natürlich auch nur mit einem Plan, damit du ganz genau weißt, was du wann wo wie posten wirst.

Schritt 7: Community aufbauen

Wenn du deinen Contentplan erstellt hast, geht es um den stetigen Aufbau deiner Community. Deine Community besteht aus Menschen, die dich über Suchmaschinen und Social Media finden und dir folgen, weil sie dich und deine Angebote toll finden. Sie wollen gerne mehr darüber erfahren und sind neugierig, was noch kommt.

Deine Aufgabe ist es nun, sie weiter von dir zu begeistern und Vertrauen aufzubauen. Denn so werden auch zufällig Scrollende irgendwann mal Käufer.

Schritt 8: Produkte erstellen & verkaufen

Im letzten Schritt geht es jetzt darum, deine Produkte nach den Wünschen deiner Kunden zu gestalten. Je besser du ihre Bedürfnisse kennst und im Blick hast, desto besser werden deine Produkte am Ende gekauft. Deswegen ist es so wichtig, deine Community zu kennen und genau zu wissen, was sie gerne mögen und brauchen.

Das Verkaufen deiner Produkte findet dann natürlich über Produktseiten auf deiner Webseite statt und du kannst den Verkauf durch kluge Texte und ausdrucksstarken Designs positiv beeinflussen.

Am Wichtigsten ist, dass du deine Zahlen im Blick hast und immer wieder testen, testen, testen kannst.

Konzentriere dich auf das Wesentliche

Wenn du dich am Anfang auf diese Dinge konzentrierst, wirst du dein Business auf solide Beine stellen und dich vor allem nicht vom Start hinweg komplett mit unnötigen Dingen aufhalten und verzetteln.

Schließlich soll sich dein Business leicht anfühlen und nicht chaotisch, planlos.

Und wenn du jetzt noch viel viel mehr über den genauen Fahrplan erfahren willst, dann kannst du das jetzt mit diesem bequemen Audiokurs „Starte dein kreatives Online-Business in 30 Tagen“ machen und direkt in 30 Tagen dein Business starten.

Ich wünsche dir ganz viel Erfolg

Deine Andrea von kreativSELBST

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